
Wer sind wir?
Musik und Gender in Luxemburg
Das gemeinsam von der Universität Luxemburg und CID | Fraen an Gender getragene Projekt hat zum Ziel Musikgeschichte aus einer Genderperspektive zu erforschen. In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Hfmt), die seit 2003 das das Projet MUGI (Musik und Gender im Internet) betreut (https://mugi.hfmt-hamburg.de/), sowie dem Centre national de l’Audiovisuel und dem Centre national de Littérature werden wir:
- Digitale Sammlungen zu Komponistinnen in Luxemburg anlegen,
- Archivmaterial aus öffentlichen und privaten Archiven international zugänglich machen,
- neue Archive erschließen und oral history Interviews mit Musiker*innen führen,
- diese Daten erforschen und neue Erkenntnisse publizieren,
- die Ergebnisse multimedial präsentieren,
- pädagogische Projekte und musikalische Neuaufführungen anregen.
Eine erste Zusammenarbeit findet im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt Esch2022 mit Le Salon de Helen Buchholtz statt:
Programm (Sept.-Dez. 2022) und Workshop für Schulklassen (Okt. 2022).
In einem weiteren Schritt soll die MuGi.lu Redaktion eingesetzt werden, um französischsprachige Forschungen – in Zusammenarbeit mit dem Institut de Musicologie der Université Sorbonne-Paris – in die MuGi-Datenbank einzubringen und Transfers zwischen der deutsch- und französischsprachigen Gendermusikwissenschaft zu leisten.







